Für die repräsentative Studie wurden 7.851 Personen ab 16 Jahren in Deutschland vom 1. bis zum 21. Juni 2021 online befragt.

Das Ergebnis der jährlich erscheinenden Studie zeigt, dass die digitale Verwaltung bislang nicht in der Breite der Bevölkerung ankommt. Während Bürgerinnen und Bürger in Deutschland im Privat- und Berufsleben immer intensiver digital unterwegs sind, stagniert die Nutzung der digitalen Verwaltung und die Zufriedenheit sinkt deutlich. Doch viele Bürgerinnen und Bürger zeigen sich offen für gut funktionierende digitale Interaktion mit Behörden und für neue Technologien wie den Online-Ausweis auf dem Smartphone.

Quelle: Initiative D 21

Ein Thema der Umfrage ist stets die Online-Ausweisfunktion. In 2021 haben 35 Prozent der Befragten in Deutschland mit gültigem Personalausweis ihren Online-Ausweis freigeschaltet. Bislang genutzt haben ihn neun Prozent der Befragten. 48 Prozent der Befragten in Deutschland interessieren sich für die künftig mögliche Speicherung des Online-Ausweises im Smartphone (Smart-eID). Besonders interessiert sind die unter 30-Jährigen (62 Prozent), Personen, die bereits Erfahrung mit digitaler Verwaltung gesammelt haben (60 Prozent) und Personen mit hohem Bildungsabschluss (59 Prozent).

Diese Meldung basiert auf der Pressemitteilung, die von der Initiative D21 und der Technischen Universität München heute herausgegeben wurde.

Die vollständige Pressemitteilung, die Studie und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Initiative D21.

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